Montag, 4. Dezember 2017

Der eingeschläferte Tierarzt

Jakob Schmickler steuerte seinen alten Golf die Straße am Hang des Mühlenberges hinauf in Richtung Löhn­dorf. Er war auf dem Weg zum Reiterhof in Krechelheim. Wieder einmal hatte es dort einen Zwischen­fall gegeben und wieder einmal konnte nur er, Jakob Schmickler, den Fall lösen. Bald hatte er die Passhöhe erreicht und bog von der Hauptstraße in das Dorf ein. Die Straße führte durch eine Senke im Ort auf den gegenüberliegenden Hügel und weiter zum Reiterhof. Schmickler kannte den Weg inzwischen genau; hatte er doch schon mehrere Fälle auf dem Reiterhof gelöst. Während er fuhr, dacht er an das Telefongespräch mit Herrn Stellwart: Ein Tierarzt wurde bewusstlos auf einer Weide gefunden, in der Hand seine eigene Spritze mit der er sonst unheilbar kranke Pferde einschläfert. Herr Stellwart vermutete einen Überfall oder etwas ähnliches. Der Tierarzt liegt jetzt im Koma und ist nicht ansprechbar.
Bald hatte er den Reiterhof erreicht und parkte den Wagen wie gewöhnlich vor den Ställen. Dann machte er sich auf die Suche nach Herrn Stellwart, aber er brauchte nicht lange zu suchen. Herr Stellwart arbeitete gerade in der Stallgasse an einem Heuballen. Erfreut begrüßte er Schmickler.
„Herr Schmickler, gut dass sie da sind.“
„Was genau ist denn passiert?“, fragte Schmickler ohne Umschweife.
„Wenn wir das wüssten“, gab Herr Stellwart zurück. „Auf einer der oberen Weiden lag heute morgen der Tierarzt Dr. Buscher mit einer Spritze in der Hand. Er war bewusstlos. Wir haben sofort einen Notarztwagen gerufen, der ihn nach Remagen ins Krankenhaus gebracht hat. Sein Auto stand wenige Meter entfernt auf dem Feldweg.“
„Haben sie die Polizei informiert?“
„Ja, aber die haben nur einen Streifenwagen vorbeigeschickt. Außerdem sagten sie, sie brauchen jeden Mann für den Besuch der Bundeskanzlerin auf der Rheinland-Pfälzischen Weinmesse in Koblenz.“
„Wieso sind sie denn so sicher, dass es ein Verbrechen war?“
„Zum Beispiel, weil niemand vom Hof den Tierarzt bestellt hat und auf der Weide zu der Zeit keine Pferde waren. Außerdem war es die Spritze mit der er sonst kranke Pferde einschläfert. Für mich sieht das sehr nach Sabotage aus.“
„Sabotage? Wie kommen sie denn darauf?“
„Herr Schmickler, ich glaube, dass mein ehemaliger Stallmeister etwas damit zu tun hat. Wir haben uns vor ein paar Monaten im Streit getrennt und ich glaube, dass er ein paar Einsteller von mir abgeworben hat. Dieser Mann will mich fertig machen!“
„Aber Herr Stellwart, wie können sie so was sagen? Haben sie Beweise für diese Behauptung?“
„Ich weiß es einfach!“, schrie Herr Stellwart plötzlich mit sich überschlagender Stimme.
Dann wischte er sich schwer atmend den Schweiß von der Stirn und sagte mit heiserer Stimme: „Entschuldigen sie, aber ich bin völlig mit den Nerven fertig. Diese Sache hat mich sehr mitgenommen.“
„Schon gut“, sagte Schmickler. „Werfen wir erst mal einen Blick auf die Weide.“
Gemeinsam gingen sie am Eingang der unteren Reithalle vorbei, um die Halle herum und bogen nach links auf den Weg, der zu den Weiden führte. Nach einigen Metern bogen sie rechts ab und dann wieder links in einen gut bewachsenen Wiesenweg. An der äußersten Weide, direkt unter einer Hochspannungsleitung, blieb Herr Stellwart stehen.
„Hier ist es, Herr Schmickler.“
Schmickler drehte sich um und schaute zurück zum Reiterhof.
„Wir sind hier ja ganz schön weit weg vom Hof“, sagte er. „Da hat vom Hof aus bestimmt niemand etwas gesehen, oder?“
„Nein, erst heute morgen, als eine Einstellerin ihre Pferde auf die Weide brachte.“
„Gibt es irgendwelche Hinweise, auf das was passiert ist?“
„Nein, Dr. Buscher lag einfach nur da. Um ihn herum lagen ein paar medizinische Utensilien, darunter die Spritze. Dort steht sein Auto.“
Herr Stellwart wies mit der Hand auf eine Stelle des Feldweges, wo ein großer PKW mit vollgestopftem Kofferraum geparkt war.
„Wollte er eine Injektion setzen?“, fragte Schmickler.
„Kann sein, aber wem? Es war doch sonst niemand da.“
„Vielleicht sich selber?“
„Und dafür kommt er ausgerechnet hierher auf meine Weide?“
„Wo wohnt er denn?“
„Bei Andernach, etwa 20 Kilometer von hier.“
„Hm“, überlegte Schmickler. „Das passt wirklich nicht zusammen.“
Während er überlegte, fiel sein Blick auf einen Weg, der sich zwischen zwei Baumreihen hindurch schlängelte.
„Wohin führt dieser Weg eigentlich?“
„Da geht es zum Nachbarhof. Außerdem ist da noch eine Weide, die zu uns gehört. Dort stehen ein paar Pferde, die nicht so oft geritten werden. Jetzt im Sommer bleiben die auch nachts draußen.“
Schmickler setzte sich in Bewegung und steuerte auf die Lücke zwischen den Baumreihen zu. Herr Stellwart folgte ihm. Hinter den Baumreihen lagen weitere Weideflächen. Auf einer recht großen, baumbestandenen Streuobstwiese standen ein paar Pferde, wie Herr Stellwart gesagt hatte. Auf einer größeren Weide rechts hinter den Bäumen standen noch mehr Pferde.
„Gehören diese Pferde auch ihnen?“, fragte Schmickler und wies auf die rechte Weide.
„Nein, das sind die Weiden vom Elfenhof. Die haben zwar auch Pferde, aber nur wenige für den eigenen Bedarf. Es gibt auch einen kleinen Reitplatz, aber keinen Unterricht. Dafür kommen die manchmal zu uns.“
„Herr Stellwart, würden sie vielleicht schon mal ohne mich zum Hof zurückgehen? Ich will etwas über­prüfen.“
„Natürlich, wenn sie es wünschen. Ich gehe dann mal. Habe ohnehin noch zu arbeiten.“
„Ich komme auch gleich“, sagte Schmickler, drehte sich um und folgte dem Weg bis zu einer Kreuzung. Dann bog er nach rechts auf das Hauptgebäude des Elfenhofes zu.
Es dauerte einige Minuten bis er jemanden gefunden hatte, aber glücklicherweise war es die Chefin persönlich. Schmickler stellte sich kurz vor und kam dann schnell zur Sache.
„War der Tierarzt Dr. Buscher gestern bei ihnen?“
„Ja, gestern Abend. Ein Pferd war krank.“
„Um wie viel Uhr war das?“
„So gegen elf.“
„Wann ist er wieder gegangen?“
„Das war schon fast Mitternacht.“
„Wo hat er das Pferd behandelt?“
„Hier am Haus.“
„Haben sie gesehen, wie er abgefahren ist?“
„Ja, er hatte seinen Wagen direkt hier geparkt. Er fuhr dann den Feldweg hinauf in Richtung Wiesenhütte. Ich bin dann aber ins Haus gegangen, weil das Telefon klingelte.“
Schmickler bedankte sich und ging wieder zurück zu den Weiden an den Baumreihen. Sorgfältig beobach­tete er den Erdboden. Dort waren jede Menge Fuß- und Pferdespuren zu sehen. Er schaute sich um und betrachtete die Pferde auf der Streuobstwiese, die sich neugierig genähert hatten und nun direkt am Zaun standen.
,Fünf Pferde’, zählte Schmickler in Gedanken. Dann wandte er sich wieder den Fußspuren zu. Auf dem Weg war auch eine Reifenspur deutlich erkennbar. Sie endete bei dem Auto des Tierarztes. Der Wagen war ver­schlossen und Schmickler konnte nur einen Blick durch die Fensterscheiben werfen. Zu sehen gab es eigent­lich nicht viel, nur die üblichen Geräte eines Tierarztes. Nach einigen Minuten entschloss sich Schmickler zu Hof zurückzugehen. Er musste jetzt erst mal über das Gesehene nachdenken.
Schnell war er am großen Reitplatz angekommen und setzte sich auf eine Bank. Während er ein paar Reite­rinnen zusah, die auf dem Platz ihre Runden drehten, dachte er angestrengt nach.
,Ein Tierarzt wird bewusstlos auf einer Weide liegend gefunden, eingeschläfert mit seiner eigenen Spritze, die er noch in der Hand hält.. Sein Auto steht wenige Meter entfernt. In der Umgebung sind jede Menge Fußspuren von Menschen und Pferden, was aber nicht weiter ungewöhnlich ist. Oder doch?’
Während Schmickler nachdachte, gesellte sich Herr Stellwart zu ihm.
„Haben sie noch etwas herausgefunden?“, fragte er.
„Dr. Buscher war auf dem Elfenhof und hat dort ein Pferd behandelt. Die dortige Chefin hat ihn noch ab­fahren sehen, ging dann aber ins Haus. Aus irgendeinem Grund ist er dann aber nicht weggefahren, sondern hielt an, um dann in die entgegengesetzte Richtung den Feldweg entlang zu fahren, bis zu der Stelle, wo sein Wagen jetzt steht. In der Umgebung sind jede Menge Fuß- und Pferdespuren, aus denen ich nicht schlau werde. Ich wünschte, ihre fünf Pferde könnten sprechen, dann hätten wir wenigstens ein paar Zeugen.“
Herr Stellwart erschrak: „Wieso fünf? Es müssen doch sechs sein!“
„Ich habe dort nur fünf Pferde gesehen.“
Für einen kurzen Moment schauten sie sich an, dann liefen sie los. Nach wenigen Minuten standen sie schwer atmend vor der Streuobstwiese und blickten sich suchend nach den Pferden um.
„Tatsächlich“, keuchte Herr Stellwart. „Hier stehen nur fünf Pferde. Wo zum Teufel ist das sechste?“
Herr Stellwart kontrollierte den Weidezaun, aber der war an dieser Stelle intakt. Mit den Augen suchte er den übrigen Zaun ab, konnte aber zunächst nichts entdecken. Erst bei näherem Hinsehen erblickten er und Schmickler in einer unscheinbaren Ecke einen umgebogenen Zaunpfahl. Nur dort konnte das Pferd ent­schlüpft sein. Schmickler suchte den Boden um das Zaunloch herum ab.
„Hier sind ein paar Fußabdrücke, direkt neben den Hufspuren“, rief er. „Das Pferd ist nicht von alleine weg­gelaufen, es wurde von einem Menschen geführt.“
Schmickler versuchte der Hufspur zu folgen, die vom Weidezaun weg über eine Wiese zu einem asphal­tier­ten Fahrweg führte. Auf dem Asphalt verlor sich jedoch die Spur.
„Ob das Pferd hier verladen worden ist?“, überlegte er.
Sie suchten noch einige Minuten den Boden ab, aber auf dem harten Asphalt war nichts mehr zu erkennen.
„War das Pferd eigentlich wertvoll?“, fragte Schmickler.
„Nein, das war schon ein älteres Tier. Das wird kaum noch geritten.“
„Wem gehört das Tier?“
„Einer Frau aus Ahrweiler, die aber nur selten mit dem Pferd reitet.“
„Gibt es irgendeinen Grund dieses Pferd zu stehlen?“
„Nein, mir fällt nichts ein. Aber was hat das alles zu bedeuten?“
„Ich denke, ich weiß, was passiert ist: Nachdem Dr. Buscher den Elfenhof verlassen hatte, fuhr er den Feld­weg entlang, der auf den asphaltierten Fahrweg führt. An der Kreuzung hielt er kurz an, vermutlich weil er beobachtet hat, wie sich jemand an der Weide zu schaffen machte. Er stieg aus und stellte den oder die Täter zur Rede. Die Täter überwältigten ihn, verabreichten ihm seine eigene Spritze und trugen ihn hinüber auf ihre Weide. Das Auto fuhren sie ebenfalls dorthin, weil es dort weder vom Elfenhof noch von ihnen aus zu sehen ist. Sie legten den bewusstlosen Doktor auf die Weide und verschwanden unbemerkt mit dem Pferd.“
Herr Stellwart hatte gespannt zugehört. Nun fragte er: „Aber wieso klaut jemand ein Pferd?“
„Ist es eigentlich einfach ein geklautes Pferd zu verkaufen?“
„Nein, ein seriöser Käufer will auf jeden Fall den Pferdepass haben.“
„Und ein unseriöser?“
„Das kann ich mir nur schwer vorstellen, dass jemand ein Pferd kauft ohne Papiere.“
„Was ist mit dem Schlachthof?“
„Die schon gar nicht. Die lassen sich immer den Pferdepass und den Kaufvertrag zeigen.“
„Was also kann man mit einem geklauten Pferd anfangen?“
„Eigentlich gar nichts. Deshalb passiert es ja auch so selten, dass ein Pferd geklaut wird.“
„Und dennoch zeigen die Spuren an, dass das Pferd weggeführt wurde bis zu dem Fahrweg, wo wahrschein­lich ein Pferdeanhänger wartete.“
Schmickler und Herr Stellwart sahen sich einen Moment schweigend an.
„Gibt es hier in der Gegend jemanden, der mit Pferdefleisch handelt?“
„Nein, aber vor ein paar Tagen war jemand hier und fragte nach Pferden zum Schlachten. Ich glaube, er hieß Rudolf oder so ähnlich.“
„Hat er gesagt, wie er zu erreichen ist?“
„Nein, aber er sagte, dass er morgen wieder vorbeikommen wolle.“
„Dann warten wir bis morgen. Ach ja, ich brauche noch eine Beschreibung oder ein Foto des verschwun­de­nen Pferdes.“
Am nächsten Tag stand Schmickler wieder mit seinem Golf auf dem Platz vor den Stallungen des Reiter­hofes in Krechelheim und wartete auf den geheimnisvollen Herrn Rudolf. Er hatte mit Herrn Stellwart vereinbart, dass dieser ihm ein Zeichen geben solle, wenn Herr Rudolf käme, damit er ihm folgen könne. Das war jedoch unnötig, denn Herr Rudolf fuhr mit einem nicht zu übersehenden Pferdetransporter vor. Nachdem er kurz mit Herrn Stellwart gesprochen hatte, stieg er wieder in seinen Wagen und fuhr los. Auch Schmickler startete den Motor seines Wagens und fuhr in einiger Entfernung hinter dem Transporter her. Auf seinem Beifahrersitz lag ein Foto des verschwundenen Pferdes.
Die Fahrt ging fast eine Stunde lang bis tief in die Eifel hinein. Schließlich gelangten sie an einen abgele­ge­nen Bauernhof. Schmickler parkte den Wagen in einiger Entfernung und schlich vorsichtig auf den Hof zu. Neben dem Hauptgebäude parkte ein recht großer Viehtransporter mit italienischem Kennzeichen. Hinter dem Haupthaus war ein Stallgebäude. Vorsichtig blickte Schmickler umher und schlich dann zum Stall. Die Tür war nicht abgeschlossen und lies sich problemlos öffnen. Schnell trat er ein und schloss die Tür sofort wieder. Flugs sah er sich um. Der Stall war voller Pferde, die ihn erstaunt ansahen! Er warf einen schnellen Blick auf das Foto in seiner Hand und schaute dann im Stall umher. Ganz hinten in einer Ecke stand ein Pferd, dass fast wie das auf dem Foto aussah. Eingehend verglich er das Foto mit dem Tier. Jawohl, das war es! Das war das verschwundene Pferd! Jetzt galt es schnell zu handeln.
Unbemerkt verließ Schmickler den Stall und lief in ein angrenzendes Gebüsch. Er zog sein Handy aus der Tasche, schaltete es ein und rief die örtliche Polizeidienststelle an. Es dauerte aber fast eine halbe Stunde, bis endlich ein Streifenwagen da war.
Am darauffolgenden Tag saß Schmickler mit Herrn Stellwart in der Gaststätte des Reiterhofes in Krechel­heim.
„Das Pferd ist wieder auf der Weide. Und jetzt erzählen sie mir die Geschichte bitte von Anfang an“, forder­te Herr Stellwart ihn auf.
„Gerne“, antwortete Schmickler. „Dieser Herr Rudolf ist Mitglied einer Verbrecherbande, die überall in der Eifel Pferde gestohlen und zum Schlachten nach Italien gebracht hat. Die Pferde wurden auf einem alten Bauernhof in der Eifel gesammelt und mit einem Transporter in einen Schlachthof nach Apulien gefahren. An jenem Abend wollte die Bande auch hier ein paar Pferde klauen, ist aber dabei von dem Tierarzt beob­ach­tet worden. Die Bande hat ihn überwältigt, ihm eine Spritze verpasst und dann auf die Weide gelegt. Es sollte wohl so aussehen, als ob der Arzt Selbstmord begangen hat oder bei seiner Berufsausübung ein Unfall passiert ist oder so ähnlich. Ein Pferd hatten sie schon verladen, aber nachdem sie überrascht wurden, haben sie sich wohl nicht mehr getraut weiter zu machen. Die Spritze wäre eigentlich tödlich gewesen, aber der gute Doktor wurde schon von den ersten Tropfen die in die Blutbahn gelangten bewusstlos. Die Bande hielt ihn für tot und ließ ihn liegen. Dann machten sie sich mit dem Pferd davon.“
„Aber warum kamen sie noch mal wieder?“
„Ja, das war schon ziemlich unverfroren. Vermutlich dachten sie, dass es Verdacht erregen würde, wenn sie nicht wie angekündigt kämen. Offenbar sind nicht alle Pferde gestohlen worden. Es scheint, dass die Bande zur Tarnung auch Pferde gekauft hat. Übrigens, wie geht es Herrn Dr. Buscher?“
„Soweit ich gehört habe, ist er zwar noch bewusstlos, aber er wird es überleben. Er hat wohl echt Glück ge­habt.“
„Nun, dann ist meine Arbeit wohl getan. Ich schicke ihnen wie immer die Rechnung.“
„Vielen Dank, Herr Schmickler“, sagte Herr Stellwart und schüttelte Schmickler die Hand. „Ich wüsste nicht, was ich ohne ihre Hilfe getan hätte.“
„Es war mir ein Vergnügen“, sagte Schmickler grinsend.

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