Jakob
Schmickler steuerte seinen alten Golf die Straße am Hang des
Mühlenberges hinauf in Richtung Löhndorf. Er war auf dem Weg
zum Reiterhof in Krechelheim. Wieder einmal hatte es dort einen
Zwischenfall gegeben und wieder einmal konnte nur er, Jakob
Schmickler, den Fall lösen. Bald hatte er die Passhöhe erreicht und
bog von der Hauptstraße in das Dorf ein. Die Straße führte durch
eine Senke im Ort auf den gegenüberliegenden Hügel und weiter zum
Reiterhof. Schmickler kannte den Weg inzwischen genau; hatte er doch
schon mehrere Fälle auf dem Reiterhof gelöst. Während er fuhr,
dacht er an das Telefongespräch mit Herrn Stellwart: Ein Tierarzt
wurde bewusstlos auf einer Weide gefunden, in der Hand seine eigene
Spritze mit der er sonst unheilbar kranke Pferde einschläfert. Herr
Stellwart vermutete einen Überfall oder etwas ähnliches. Der
Tierarzt liegt jetzt im Koma und ist nicht ansprechbar.
Bald
hatte er den Reiterhof erreicht und parkte den Wagen wie gewöhnlich
vor den Ställen. Dann machte er sich auf die Suche nach Herrn
Stellwart, aber er brauchte nicht lange zu suchen. Herr Stellwart
arbeitete gerade in der Stallgasse an einem Heuballen. Erfreut
begrüßte er Schmickler.
„Herr
Schmickler, gut dass sie da sind.“
„Was
genau ist denn passiert?“, fragte Schmickler ohne Umschweife.
„Wenn
wir das wüssten“, gab Herr Stellwart zurück. „Auf einer der
oberen Weiden lag heute morgen der Tierarzt Dr. Buscher mit einer
Spritze in der Hand. Er war bewusstlos. Wir haben sofort einen
Notarztwagen gerufen, der ihn nach Remagen ins Krankenhaus gebracht
hat. Sein Auto stand wenige Meter entfernt auf dem Feldweg.“
„Haben
sie die Polizei informiert?“
„Ja,
aber die haben nur einen Streifenwagen vorbeigeschickt. Außerdem
sagten sie, sie brauchen jeden Mann für den Besuch der
Bundeskanzlerin auf der Rheinland-Pfälzischen Weinmesse in Koblenz.“
„Wieso
sind sie denn so sicher, dass es ein Verbrechen war?“
„Zum
Beispiel, weil niemand vom Hof den Tierarzt bestellt hat und auf der
Weide zu der Zeit keine Pferde waren. Außerdem war es die Spritze
mit der er sonst kranke Pferde einschläfert. Für mich sieht das
sehr nach Sabotage aus.“
„Sabotage?
Wie kommen sie denn darauf?“
„Herr
Schmickler, ich glaube, dass mein ehemaliger Stallmeister etwas damit
zu tun hat. Wir haben uns vor ein paar Monaten im Streit getrennt und
ich glaube, dass er ein paar Einsteller von mir abgeworben hat.
Dieser Mann will mich fertig machen!“
„Aber
Herr Stellwart, wie können sie so was sagen? Haben sie Beweise für
diese Behauptung?“
„Ich
weiß es einfach!“, schrie Herr Stellwart plötzlich mit sich
überschlagender Stimme.
Dann
wischte er sich schwer atmend den Schweiß von der Stirn und sagte
mit heiserer Stimme: „Entschuldigen sie, aber ich bin völlig mit
den Nerven fertig. Diese Sache hat mich sehr mitgenommen.“
„Schon
gut“, sagte Schmickler. „Werfen wir erst mal einen Blick auf die
Weide.“
Gemeinsam
gingen sie am Eingang der unteren Reithalle vorbei, um die Halle
herum und bogen nach links auf den Weg, der zu den Weiden führte.
Nach einigen Metern bogen sie rechts ab und dann wieder links in
einen gut bewachsenen Wiesenweg. An der äußersten Weide, direkt
unter einer Hochspannungsleitung, blieb Herr Stellwart stehen.
„Hier
ist es, Herr Schmickler.“
Schmickler
drehte sich um und schaute zurück zum Reiterhof.
„Wir
sind hier ja ganz schön weit weg vom Hof“, sagte er. „Da hat vom
Hof aus bestimmt niemand etwas gesehen, oder?“
„Nein,
erst heute morgen, als eine Einstellerin ihre Pferde auf die Weide
brachte.“
„Gibt
es irgendwelche Hinweise, auf das was passiert ist?“
„Nein,
Dr. Buscher lag einfach nur da. Um ihn herum lagen ein paar
medizinische Utensilien, darunter die Spritze. Dort steht sein Auto.“
Herr
Stellwart wies mit der Hand auf eine Stelle des Feldweges, wo ein
großer PKW mit vollgestopftem Kofferraum geparkt war.
„Wollte
er eine Injektion setzen?“, fragte Schmickler.
„Kann
sein, aber wem? Es war doch sonst niemand da.“
„Vielleicht
sich selber?“
„Und
dafür kommt er ausgerechnet hierher auf meine Weide?“
„Wo
wohnt er denn?“
„Bei
Andernach, etwa 20 Kilometer von hier.“
„Hm“,
überlegte Schmickler. „Das passt wirklich nicht zusammen.“
Während
er überlegte, fiel sein Blick auf einen Weg, der sich zwischen zwei
Baumreihen hindurch schlängelte.
„Wohin
führt dieser Weg eigentlich?“
„Da
geht es zum Nachbarhof. Außerdem ist da noch eine Weide, die zu uns
gehört. Dort stehen ein paar Pferde, die nicht so oft geritten
werden. Jetzt im Sommer bleiben die auch nachts draußen.“
Schmickler
setzte sich in Bewegung und steuerte auf die Lücke zwischen den
Baumreihen zu. Herr Stellwart folgte ihm. Hinter den Baumreihen lagen
weitere Weideflächen. Auf einer recht großen, baumbestandenen
Streuobstwiese standen ein paar Pferde, wie Herr Stellwart gesagt
hatte. Auf einer größeren Weide rechts hinter den Bäumen standen
noch mehr Pferde.
„Gehören
diese Pferde auch ihnen?“, fragte Schmickler und wies auf die
rechte Weide.
„Nein,
das sind die Weiden vom Elfenhof. Die haben zwar auch Pferde, aber
nur wenige für den eigenen Bedarf. Es gibt auch einen kleinen
Reitplatz, aber keinen Unterricht. Dafür kommen die manchmal zu
uns.“
„Herr
Stellwart, würden sie vielleicht schon mal ohne mich zum Hof
zurückgehen? Ich will etwas überprüfen.“
„Natürlich,
wenn sie es wünschen. Ich gehe dann mal. Habe ohnehin noch zu
arbeiten.“
„Ich
komme auch gleich“, sagte Schmickler, drehte sich um und folgte dem
Weg bis zu einer Kreuzung. Dann bog er nach rechts auf das
Hauptgebäude des Elfenhofes zu.
Es
dauerte einige Minuten bis er jemanden gefunden hatte, aber
glücklicherweise war es die Chefin persönlich. Schmickler stellte
sich kurz vor und kam dann schnell zur Sache.
„War
der Tierarzt Dr. Buscher gestern bei ihnen?“
„Ja,
gestern Abend. Ein Pferd war krank.“
„Um
wie viel Uhr war das?“
„So
gegen elf.“
„Wann
ist er wieder gegangen?“
„Das
war schon fast Mitternacht.“
„Wo
hat er das Pferd behandelt?“
„Hier
am Haus.“
„Haben
sie gesehen, wie er abgefahren ist?“
„Ja,
er hatte seinen Wagen direkt hier geparkt. Er fuhr dann den Feldweg
hinauf in Richtung Wiesenhütte. Ich bin dann aber ins Haus gegangen,
weil das Telefon klingelte.“
Schmickler
bedankte sich und ging wieder zurück zu den Weiden an den
Baumreihen. Sorgfältig beobachtete er den Erdboden. Dort waren
jede Menge Fuß- und Pferdespuren zu sehen. Er schaute sich um und
betrachtete die Pferde auf der Streuobstwiese, die sich neugierig
genähert hatten und nun direkt am Zaun standen.
,Fünf
Pferde’, zählte Schmickler in Gedanken. Dann wandte er sich wieder
den Fußspuren zu. Auf dem Weg war auch eine Reifenspur deutlich
erkennbar. Sie endete bei dem Auto des Tierarztes. Der Wagen war
verschlossen und Schmickler konnte nur einen Blick durch die
Fensterscheiben werfen. Zu sehen gab es eigentlich nicht viel,
nur die üblichen Geräte eines Tierarztes. Nach einigen Minuten
entschloss sich Schmickler zu Hof zurückzugehen. Er musste jetzt
erst mal über das Gesehene nachdenken.
Schnell
war er am großen Reitplatz angekommen und setzte sich auf eine Bank.
Während er ein paar Reiterinnen zusah, die auf dem Platz ihre
Runden drehten, dachte er angestrengt nach.
,Ein
Tierarzt wird bewusstlos auf einer Weide liegend gefunden,
eingeschläfert mit seiner eigenen Spritze, die er noch in der Hand
hält.. Sein Auto steht wenige Meter entfernt. In der Umgebung sind
jede Menge Fußspuren von Menschen und Pferden, was aber nicht weiter
ungewöhnlich ist. Oder doch?’
Während
Schmickler nachdachte, gesellte sich Herr Stellwart zu ihm.
„Haben
sie noch etwas herausgefunden?“, fragte er.
„Dr.
Buscher war auf dem Elfenhof und hat dort ein Pferd behandelt. Die
dortige Chefin hat ihn noch abfahren sehen, ging dann aber ins
Haus. Aus irgendeinem Grund ist er dann aber nicht weggefahren,
sondern hielt an, um dann in die entgegengesetzte Richtung den
Feldweg entlang zu fahren, bis zu der Stelle, wo sein Wagen jetzt
steht. In der Umgebung sind jede Menge Fuß- und Pferdespuren, aus
denen ich nicht schlau werde. Ich wünschte, ihre fünf Pferde
könnten sprechen, dann hätten wir wenigstens ein paar Zeugen.“
Herr
Stellwart erschrak: „Wieso fünf? Es müssen doch sechs sein!“
„Ich
habe dort nur fünf Pferde gesehen.“
Für
einen kurzen Moment schauten sie sich an, dann liefen sie los. Nach
wenigen Minuten standen sie schwer atmend vor der Streuobstwiese und
blickten sich suchend nach den Pferden um.
„Tatsächlich“,
keuchte Herr Stellwart. „Hier stehen nur fünf Pferde. Wo zum
Teufel ist das sechste?“
Herr
Stellwart kontrollierte den Weidezaun, aber der war an dieser Stelle
intakt. Mit den Augen suchte er den übrigen Zaun ab, konnte aber
zunächst nichts entdecken. Erst bei näherem Hinsehen erblickten er
und Schmickler in einer unscheinbaren Ecke einen umgebogenen
Zaunpfahl. Nur dort konnte das Pferd entschlüpft sein.
Schmickler suchte den Boden um das Zaunloch herum ab.
„Hier
sind ein paar Fußabdrücke, direkt neben den Hufspuren“, rief er.
„Das Pferd ist nicht von alleine weggelaufen, es wurde von
einem Menschen geführt.“
Schmickler
versuchte der Hufspur zu folgen, die vom Weidezaun weg über eine
Wiese zu einem asphaltierten Fahrweg führte. Auf dem
Asphalt verlor sich jedoch die Spur.
„Ob
das Pferd hier verladen worden ist?“, überlegte er.
Sie
suchten noch einige Minuten den Boden ab, aber auf dem harten Asphalt
war nichts mehr zu erkennen.
„War
das Pferd eigentlich wertvoll?“, fragte Schmickler.
„Nein,
das war schon ein älteres Tier. Das wird kaum noch geritten.“
„Wem
gehört das Tier?“
„Einer
Frau aus Ahrweiler, die aber nur selten mit dem Pferd reitet.“
„Gibt
es irgendeinen Grund dieses Pferd zu stehlen?“
„Nein,
mir fällt nichts ein. Aber was hat das alles zu bedeuten?“
„Ich
denke, ich weiß, was passiert ist: Nachdem Dr. Buscher den Elfenhof
verlassen hatte, fuhr er den Feldweg entlang, der auf den
asphaltierten Fahrweg führt. An der Kreuzung hielt er kurz an,
vermutlich weil er beobachtet hat, wie sich jemand an der Weide zu
schaffen machte. Er stieg aus und stellte den oder die Täter zur
Rede. Die Täter überwältigten ihn, verabreichten ihm seine eigene
Spritze und trugen ihn hinüber auf ihre Weide. Das Auto fuhren sie
ebenfalls dorthin, weil es dort weder vom Elfenhof noch von ihnen aus
zu sehen ist. Sie legten den bewusstlosen Doktor auf die Weide und
verschwanden unbemerkt mit dem Pferd.“
Herr
Stellwart hatte gespannt zugehört. Nun fragte er: „Aber wieso
klaut jemand ein Pferd?“
„Ist
es eigentlich einfach ein geklautes Pferd zu verkaufen?“
„Nein,
ein seriöser Käufer will auf jeden Fall den Pferdepass haben.“
„Und
ein unseriöser?“
„Das
kann ich mir nur schwer vorstellen, dass jemand ein Pferd kauft ohne
Papiere.“
„Was
ist mit dem Schlachthof?“
„Die
schon gar nicht. Die lassen sich immer den Pferdepass und den
Kaufvertrag zeigen.“
„Was
also kann man mit einem geklauten Pferd anfangen?“
„Eigentlich
gar nichts. Deshalb passiert es ja auch so selten, dass ein Pferd
geklaut wird.“
„Und
dennoch zeigen die Spuren an, dass das Pferd weggeführt wurde bis zu
dem Fahrweg, wo wahrscheinlich ein Pferdeanhänger wartete.“
Schmickler
und Herr Stellwart sahen sich einen Moment schweigend an.
„Gibt
es hier in der Gegend jemanden, der mit Pferdefleisch handelt?“
„Nein,
aber vor ein paar Tagen war jemand hier und fragte nach Pferden zum
Schlachten. Ich glaube, er hieß Rudolf oder so ähnlich.“
„Hat
er gesagt, wie er zu erreichen ist?“
„Nein,
aber er sagte, dass er morgen wieder vorbeikommen wolle.“
„Dann
warten wir bis morgen. Ach ja, ich brauche noch eine Beschreibung
oder ein Foto des verschwundenen Pferdes.“
Am
nächsten Tag stand Schmickler wieder mit seinem Golf auf dem Platz
vor den Stallungen des Reiterhofes in Krechelheim und wartete
auf den geheimnisvollen Herrn Rudolf. Er hatte mit Herrn Stellwart
vereinbart, dass dieser ihm ein Zeichen geben solle, wenn Herr Rudolf
käme, damit er ihm folgen könne. Das war jedoch unnötig, denn Herr
Rudolf fuhr mit einem nicht zu übersehenden Pferdetransporter vor.
Nachdem er kurz mit Herrn Stellwart gesprochen hatte, stieg er wieder
in seinen Wagen und fuhr los. Auch Schmickler startete den Motor
seines Wagens und fuhr in einiger Entfernung hinter dem Transporter
her. Auf seinem Beifahrersitz lag ein Foto des verschwundenen
Pferdes.
Die
Fahrt ging fast eine Stunde lang bis tief in die Eifel hinein.
Schließlich gelangten sie an einen abgelegenen Bauernhof.
Schmickler parkte den Wagen in einiger Entfernung und schlich
vorsichtig auf den Hof zu. Neben dem Hauptgebäude parkte ein recht
großer Viehtransporter mit italienischem Kennzeichen. Hinter dem
Haupthaus war ein Stallgebäude. Vorsichtig blickte Schmickler umher
und schlich dann zum Stall. Die Tür war nicht abgeschlossen und lies
sich problemlos öffnen. Schnell trat er ein und schloss die Tür
sofort wieder. Flugs sah er sich um. Der Stall war voller Pferde, die
ihn erstaunt ansahen! Er warf einen schnellen Blick auf das Foto in
seiner Hand und schaute dann im Stall umher. Ganz hinten in einer
Ecke stand ein Pferd, dass fast wie das auf dem Foto aussah.
Eingehend verglich er das Foto mit dem Tier. Jawohl, das war es! Das
war das verschwundene Pferd! Jetzt galt es schnell zu handeln.
Unbemerkt
verließ Schmickler den Stall und lief in ein angrenzendes Gebüsch.
Er zog sein Handy aus der Tasche, schaltete es ein und rief die
örtliche Polizeidienststelle an. Es dauerte aber fast eine halbe
Stunde, bis endlich ein Streifenwagen da war.
Am
darauffolgenden Tag saß Schmickler mit Herrn Stellwart in der
Gaststätte des Reiterhofes in Krechelheim.
„Das
Pferd ist wieder auf der Weide. Und jetzt erzählen sie mir die
Geschichte bitte von Anfang an“, forderte Herr Stellwart ihn
auf.
„Gerne“,
antwortete Schmickler. „Dieser Herr Rudolf ist Mitglied einer
Verbrecherbande, die überall in der Eifel Pferde gestohlen und zum
Schlachten nach Italien gebracht hat. Die Pferde wurden auf einem
alten Bauernhof in der Eifel gesammelt und mit einem Transporter in
einen Schlachthof nach Apulien gefahren. An jenem Abend wollte die
Bande auch hier ein paar Pferde klauen, ist aber dabei von dem
Tierarzt beobachtet worden. Die Bande hat ihn überwältigt,
ihm eine Spritze verpasst und dann auf die Weide gelegt. Es sollte
wohl so aussehen, als ob der Arzt Selbstmord begangen hat oder bei
seiner Berufsausübung ein Unfall passiert ist oder so ähnlich. Ein
Pferd hatten sie schon verladen, aber nachdem sie überrascht wurden,
haben sie sich wohl nicht mehr getraut weiter zu machen. Die Spritze
wäre eigentlich tödlich gewesen, aber der gute Doktor wurde schon
von den ersten Tropfen die in die Blutbahn gelangten bewusstlos. Die
Bande hielt ihn für tot und ließ ihn liegen. Dann machten sie sich
mit dem Pferd davon.“
„Aber
warum kamen sie noch mal wieder?“
„Ja,
das war schon ziemlich unverfroren. Vermutlich dachten sie, dass es
Verdacht erregen würde, wenn sie nicht wie angekündigt kämen.
Offenbar sind nicht alle Pferde gestohlen worden. Es scheint, dass
die Bande zur Tarnung auch Pferde gekauft hat. Übrigens, wie geht es
Herrn Dr. Buscher?“
„Soweit
ich gehört habe, ist er zwar noch bewusstlos, aber er wird es
überleben. Er hat wohl echt Glück gehabt.“
„Nun,
dann ist meine Arbeit wohl getan. Ich schicke ihnen wie immer die
Rechnung.“
„Vielen
Dank, Herr Schmickler“, sagte Herr Stellwart und schüttelte
Schmickler die Hand. „Ich wüsste nicht, was ich ohne ihre Hilfe
getan hätte.“
„Es
war mir ein Vergnügen“, sagte Schmickler grinsend.
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